Forschung & Wissen / BIOSOLARWärme
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Thursday, 2024-12-26

Termine

 

Burgenland

wann: 29. Jänner 2018   09:30
wo: Landwirtschaftskammer Burgenland
Anmeldung: betriebswesen(at)lk-bgld(dot)at

Einladung Burgenland 29.01.18

Tulln

wann: 19. Februar 2018    16:00
Solarwärme in der Aufzucht von Küken und Ferkel
wann: 22. Februar 2018    16:00
Solarwärme - Obst- und Gemüseabfüllung; Waschanlagen

wo: Landwirtschaftliche Fachschule Tulln
Frauentorg. 72-74, 3430 Tulln/Donau
Anmeldung: hammermueller(at)aee-now(dot)at

Einladung Tulln 19.02.18

Einladung Tulln 22.02.18

Mureck

wann: 26. Februar 2018   17:00
wo: Sitzungssaal Stadt Mureck
Hauptplatz 30, 8480 Mureck
Anmeldung: hammermueller(at)aee-now(dot)at

 

 

 


 

 

 

BIOSOLARWärme

 

BIOSOLAR Wärme und warum die moderne Landwirtschaft darauf nicht verzichten kann. 

Mit großen Solaranlagen Geld und Ressourcen sparen

Informationstage mit Anmeldemöglichkeit zu kostenlosen Einzelberatungen

Die Wirtschaftlichkeit von Solarwärmeanlagen steigt mit der Möglichkeit das Wärmepotential optimal zu nutzen. Die Installation von Solarwärmeanlagen führt zu wesentlichen Heizkosteneinsparungen, im Idealfall von 100%. Die Komponenten stammen nahezu vollständig aus Österreich. Moderne Entwicklungen haben es jetzt möglich gemacht, das wirtschaftlich hoch spannende Einsatzfeld für Solarwärme in der Landwirtschat wesentlich zu erweitern. Der erhöhte Wärmebedarf, z.B. bei der Aufzucht von Küken und Ferkeln, oder der Warmwasserbedarf beim Abfüllen von Obstsäften und eingelegtem Gemüse, bieten ertragreiche Einsatzmöglichkeiten. Auch Gärtnereien interessieren sich zunehmend für diese kostenlose und ökologische Art der Wärmegewinnung.

Was Solarwärme in diesen Bereichen so überdurchschnittlich erfolgreich macht, sind drei Umstände:

1.  Betonkernaktivierung als einfaches Prinzip der effizienten und kostengünstigen Speicherung (thermische Aktivierung der Fundamente). Durch intelligente Nutzung der Speicherwirkung von massiven Bauteilen gelingt es sehr kosteneffizient hohe solare Erträge im Gebäude direkt zu nutzen. Solarkollektoren ernten im Winter durch eine ca. 60° Montage das Optimum an Energie und heizen die Betonbauteile bis 27°C auf. Einmal aufgeladen kann die gewaltige Speichermasse dann bis zu 3 Wochen die Energie für die Beheizung abgeben

2.  Zweitens sind z.B. für die Bodenheizungen bei Jungtieraufzucht nur niedrige Vorlauftemperaturen notwendig. . Derart niedrige Vorlauftemperatur schaffen Solarwärmeanlagen auch bei nicht optimalen Wetterbedingungen.

3.   Drittens fällt in einigen Bereichen der Landwirtschaft die Zeit, in der große Mengen Warmwasser für den Betrieb benötigt werden auch mit der Zeit zusammen, in der am meisten Solarwärme produziert wird. So kann der Wärmeverbrauch z.B. beim Waschen von Flaschen oder Abfüllen von Obst und Gemüse optimal durch solar erhitztes Wasser gedeckt werden. In Gärtnereien ist selbst im Sommer eine Beheizung notwendig, um nachts die Temperatur auf einem konstanten Niveau zu halten und Taubildung zu verhindern bzw. um die Pflanzen vor Sonnenaufgang durch Wärmezufuhr zu "aktivieren".

Solarwärmeanlagen sind hocheffizient und bieten kostengünstige Energiepreise. Die Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage, und mit welchen Kosten und Vorteilen zu rechnen ist, kann bei einer Systemanalyse schnell überprüft werden. Folgendes Beispiel zeigt, wie rasch der höhere Nutzungsgrad einer Solarwärmeanlage zu sehr niedrigen Energiekosten führt (Berechnung auf 20 Jahre Lebenszeit). Bei optimalem Einsatz wurden bereits Erträge über 700kWh/a erzielt. 

 

Weitere Informationen:

Doris Hammermüller
hammermueller(at)aee-now(dot)at

+43 676 6202 456

Das Projekt wird finanziert durch Klima- und Energiemodellregionen und den klima+energie fonds.